Kletterstil der einen Stil des Freikletterns konkretisiert

Entstehung

Von einer Gruppe um Kurt Albert im Jahr 1975 im Frankenjura (Fränkische Schweiz) "erfunden" von Kurt Albert weiter verfeinert(1981) und verbreitet[1]. Die Inspiration dazu bekam Albert durch Reisen ins Elbsandsteingebirge/Sächsiche Schweiz, wo das Freiklettern üblich war, allerdings das Rasten an Sicherungspunkten erlaubt ist.
Rotpunkt-Klettern war der Gegenentwurf zum zuvor üblichen Stil des Keltterns mit technischer Untertützung, Trittleitern, Hochziehen an Haken,...

Definition

Rotpunkt bedeutet, dass eine Route komplett frei, d.h. ohne Belastung der Sicherungspunkte, sturzfrei begagnen wird. Im Falle eines Sturzes muss also von unten erneut begonnen werden.
Ruhen im Seil, hochziehen an Haken, etc sind in diesem Stil nicht erlaubt. Zwischensicherungen (Exen) müssen dabei selbst angebracht werden. Pinkpoint ist der gleiche Stil wenn die Zwischensicherungen bereits eingehängt sind.
Gelingt der Durchstieg beim ersten mal, entspricht dies einer Flash-Begehung. Weitere Steigerung ist On-Sight, wobei man zusätzlich nicht andere Kletterer in der Route beobachten darf, die Kletterzüge, also zwingend selbst kreieren muss und nicht bei anderen abschauen kann.

Links

Wikipedia

Quellen

[1]Tom Dauer: Kurt Albert, Tyrolia Verlag, 1. Auflage 2020