
































Besteigung des höchsten italienischen Berges
Technisch einfache Tour auf den Gran Paradiso. Diese Route soll im Vergleich zum Aufstieg über das Rifugio Vittorio Emanuele schöner sein, da der Nordseitige Gletscher noch in besserem Zustand ist.
Verlauf:
Ansteig aus dem Tal zum Rifugio Chabod (sehr schöner Weg) in etwa 2-3h. Am Nächsten Morgen Frühstück um 5:00, anschließend Aufbruch. Die Seitenmoräne rauf, nach etwa 1h-1:30 ist der Gletscher erreicht. Er liegt noch bis Mittag im Schatten und man kommt nicht so arg ins Schwitzen. Auf dem Kamm trifft er mit dem Weg vom Rifugio Vittorio Emanuele zusammen. Der ohnehin schon überlaufene "Weg" wird noch voller, bis man am felsigen Gipfelaufbau in der Schlange steht. Den eigentlichen Gipfel haben wir uns dann gespart, weil es einfach zu voll war, zudem auch viele Leute im Fels die Seilschaft nicht auflösen und das Ganze damit noch länger dauert. Das Teilweise wird die kurze ausgesetzte Stelle richtig gesichert.
Das ist wohl der Preis den man für ein so tolles Wetter zahlt...
Der Abstieg bis ins Tal hinunter mit immerhin 2300hm am Stück geht dank des gut ausgebauten Weges recht flott und schmerzarm vonstatten.
Insgesamt eine schöne Tour, nur Einsamkeit darf man nicht erwarten.









