Geparkt haben wir auf einem der Touristenparkplätze in Hohenschwangau. Kostet 6€ trotzdem besser als Wildparken was da einige Leute praktizieren.

Dann ging es am Schloss Neuschwanstein vorbei und weiter bergan. Der Wegverlief bis auf ca 1300m auf Forstweg, dann zweigt man rechts ab und es geht steil durch den Wald hinauf zu Wildsulzhütte. Eine kleine Jagdhütte, nicht zugänglich.

Nun begann ein schöner Wegabschnitt gen Osten unter dem Pilgerschrofen entlang. Bald zweigte dann der Steig zum Säuling rechts ab, es ging durch steile Schrofen zur Gemswiese, einem kleinen Sattel unter dem Säuling. Dieser Weg hat schon ein paar steile Stellen, wo man die Hände zur Hilfe nimmt und einige versicherte Stellen. Eine steile Stufe wird mittels einer Leiter überwunden.

Von der Gemswiese ging es weiter hinauf zum Gipfel. Erst zum Hauptgipfel mit dem großen Kreuz, dann zum Nordöstlichen Nebengipfel mit kleinem Kreuz. Dort machten wir Pause.

Nach der Pause ging es hinab zur Gemswiese und von dort den steilen Steig hinab zum Säulinghaus. Dieser Weg führt durch eine sehr steile Flanke hinab, vom Säulinghaus sieht das fast senkrecht aus. Aber es ist nicht schwer die schwierigeren Stellen sind auch mit Ketten gut gesichert. 

Beim Säulinghaus gab es eine Stärkung, Weißbier und Käsebrett. Die Pause fiel ausgiebig aus, das Wetter war traumhaft.

Nach der Pause ging es Südseitig am Pilgerschrofen entlang. Nachdem sich der Weg wieder nach Norden gewandt hatte erreichten wie eine Weiß-blaue Markierungsstange der Staatsgrenze, da muss man sich rechts halten und nicht dem bald aufhörenden Weg nach links hinab...

Nach einem kurzen Gegenanstieg auf der Nordseite des Pilgerschrofens gelangten wir auf einen kleinen Sattel von wo es dann bergab zur Wildsulzhütte ging.

Dann folgten wir wieder dem Forstweg hinab nach Hohenschwangau, diemal aber links haltend Richtung Alpsee um noch das Schloß Hohenschwangau aus der Nähe zu sehen.

 

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