

































Morgens beim Weggehen vom Parkplatz werden die Glieder schnell warm, wenn es gleich bergan auf Serpentinen durch den Wald hinauf geht.
Der Weg verläuft so auf der Südseite bis auf das Sonnbergjoch bei der Sonnberg-Alm.
Von hier hat man eine Gute Aussicht auf das Roß- und Buchstein Massiv und kann die Kletterer beobachten, sofern schon welche da sind. Auch der Leonhardstein, eine Imposante Erscheinung - wenn er auch nicht besonders hoch ist, kann von hier bestaunt werden.
Dann geht es weiter den Pfad hinauf, zwischen einigen Flesen hindurch und schrf rechts hinauf Richtung Roßstein. Der Weg ist steil, versichert und abgegriffen, also konzentiert gehen. (Warum müssen eigenlich immer solche Eisenteile am Berg angebracht werden? Die Leut denen es hier zu schwierig ist, können doch hinten um den Roßstein gehen?)
Kurz vor der Tegernseer Hütte zweige ich links zum Roßstein ab. Gerade noch rechtzeitig vor dem Ansturm kann ich dort einige ruhige Minuten verbringen, die zwei Anderen scheinen das genau so zu sehen und schauen still in die Berglandschaft - fast schon meditativ diese Ruhe.
Nun wieder hinab, an der Hütte vorbei hinauf zum Buchstein. Hier gibt es zum Glück noch kein Eisen und so ist es dort oben eh immer etwas ruhiger. Der Aufstieg ist eine leichte Kletterei, so etwa IIer Grat.
Vom Gipfel genieße ich die Aussicht mache ein paar Fotos und wundere mich über den Trubel auf dem Roßstein - vor 15 Minuten war da doch noch Ruhe!?
Nun wieder hinab nach Bayerwald. Derzeit sind schon viele Kletterer eingestiegen in die Südwände und ich schaue eine Weile zu - Ach das wäre auch was gewesen bei dem schönen Wetter.
Fazit:
Schöne, nicht so lange Tour, ideal für den Herbst wenn die Sonne nicht so in den Südhang knallt. Tolle Aussicht in die Bayrischen Voralpen und das Karwendel.











