
































Bergtour von der Valepp über beide Schindergipfel und durchs Schinderkar zurück
Vom Parkplatz in der Valepp ging es kurz über Forstweg, bevor man auf einen Steig kommt, der einmal entlang der Ostflanke des Schinders entlangführt und mich zur Trausnitzalm führte. Auf dem Abschnitt muss man zwei Bäche überwinden, beim Zweiten sind die Felsen sehr rutschig, aber hier hilft ein Drahtseil nicht den Halt zu verlieren.


Nach der Transunitzalm bin ich erstmal links abgebogen um mir das Trausnitzmaterl anzusehen und einen Blick hinab Richtung Erzherzog-Johann-Klause zu bekommen, was aber an zu dichten Bäumen scheiterte.


Zurück zur Trausnitzalm und hinauf zum Gipfel. Unschwierig und mit angenehmer Steigung führt der Steig zum Gipfel des Österreichischen Schinder hinauf. Am Gipfel gab es darüber eine kleine Diskussion zwischen anderen Bergsteigern, welcher nun der Österreichische und wecher der Deutsche Schinder sei, was zu Empörung bei einem anderen Anwesenden führte der anführte es gäbe keinen deutschen- nur einen Bayrischen Schinder.


Es war auch recht Windig und so ging ich nach nicht zu langer Pause weiter hinab zur Scharte zwischen den Schindern. Dieser Wegabschnitt ist sehr steil aber drahtseilversichert und es kamen Leute entgegen. Zum Teil wartete ich, zum Teil kletterte ich an denen vorbei hinab.


Der Weg zum Bayrischen Schinder ist steil aber unschwierig, von dort hatte ich gute Aussicht zum Risserkogel, Blankenstein und Wallberg.
Bald ging es wieder hinab zur Scharte und durchs Schindertor hinab. Dabei muss man durch eine Rinne und es liegt viel Gestein herum, so lohnt es ich zu warten bis andere Leute die Stelle verlassen haben, um nichts auf den Kopf zu bekommen.Auch hier hilft ein Drahtseil und einige Eisenstifte an einer fast senkrechten Stelle. Eine entgegenkommente Gruppe verwendete sogar zum Teil Klettersteigsets.


Weiter unten kamen nir noch mehr Leute entgegen. Das wundert mich schon sehr, zum einen ist es doch anstrengend im Kar aufzusteigen, zum zweiten auch etwas steinschlaggefährdet. Da gehe ich lieber andersherum und genieße es im Kar abzufahren. Keine Ahnung warum die Leute das machen.
Nach dem Kar bin ich einmal falsch gegangen und einer Rinne gefolgt statt dem Weg. Die Intuition in welcher Richtung ich mich zum Weg durchschlagen könnte war aber korrekt.


Der Rest des Weges verlief dann großteils auf Forstweg zurück bis zum Parkplatz.












